Bereits vor mehreren tausend Jahren erkannten die Menschen im alten Japan, dass wir alles in uns haben, was wir zur Harmonisierung unseres gesamten Wesens brauchen und dass uns das Berühren bestimmter Zonen am Körper in diese Harmonie bringen kann. Damals wurde diese innere Weisheit mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, bis sie irgendwann weitestgehend in Vergessenheit geriet.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie von Jiro Murai (1886 – 1960) neu entdeckt, nachdem dieser sich selbst von einer lebensbedrohlichen Krankheit geheilt hatte. Er studierte unter anderem das
Kojiki (Japans Buch der alten Dinge) und widmete den Rest seines Lebens dem Studium der alten Weisheit und der Erforschung der Energieströme im menschlichen Körper, um das Phänomen der
Selbstheilung zu entschlüsseln. Das Ergebnis seiner Forschungen nannte er Jin Shin Jyutsu. Übersetzt bedeutet dies:
Jiro Murai übergab sein wertvolles Wissen an seine Schülerin Mary Burmeister (1918 – 2008), die Jin Shin Jyutsu Mitte der fünfziger Jahre in die USA brachte. Sie übersetzte die Inhalte und die Philosophie dieser Kunst in die Sprache und Kultur der westlichen Welt. Anfang der sechziger Jahre begann Mary Burmeister die Kunst zu lehren und heute sind es in den USA und auf der ganzen Welt Tausende, die Jin Shin Jyutsu studieren und ausüben.
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